Bittere Derbyniederlage

Am Sonntag Nachmittag verpasste die erste Herrenmannschaft des TTC Gnadental durch eine knappe Niederlage im Lokalderby gegen die SpVgg Satteldorf die Möglichkeit, sich vorzeitig den direkten Klassenerhalt zu sichern. Im Duell der beiden Hohenloher Topteams wurde um jeden Ball verbissen gekämpft.

In den Eingangsdoppeln gewannen Valeriy Rakov und Florian Saljani gegen Manuel Mangold und Tim Schweizer. Daniel Horlacher und Klaus Mack verloren gegen Gabriel Stephan und Heiko Bärwald ebenso im Entscheidungssatz wie Lukas Kramer und Lukas Petermann gegen Tobias Tran und Moritz Kouril.
Im vorderen Paarkreuz dann eine Punkteteilung. Valeriy Rakov gewann gegen Bärwald, während Daniel Horlacher seinem Gegner Stephan nach fünf Sätzen gratulieren musste.
Im mittleren Paarkreuz musste sich Lukas Kramer dem jungen Tran beugen, Florian Saljani verlor gegen Mangold. Der gut aufgelegte Lukas Petermann bezwang im hinteren Paarkreuz Schweizer, während Klaus Mack seinem Gegner Kouril unterlag. Im Duell der Einser hatte Valeriy Rakov das Nachsehen gegen den Bundesligaerprobten, mit unterschiedlichen Platzierungen und Rotationswechseln extrem clever agierenden Stephan. Daniel Horlacher verkürzte für den TTC durch einen 3-Satz-Sieg gegen Bärwald zum zwischenzeitlichen 4:7. Nach der Niederlage von Lukas Kramer gegen Mangold sah alles nach einem klaren Sieg für die Satteldorfer aus, doch das TTC-Team kämpfte sich zurück. 
Im Duell der Youngster behielt Florian Saljani die Oberhand gegenüber Tran. Hätte es in diesem Derby einen Fairnesspokal gegeben, er wäre sicherlich an den jungen Satteldorfer Moritz Kouril gegangen, der im Duell mit Lukas Petermann in der Verlängerung des Entscheidungssatzes seinem Gegner einen Kantenball zusprach, obwohl dieser von seinem Gegner und dem Zählschiedsrichter nicht erkannt worden war. Klaus Mack brachte den TTC durch einen Sieg über den jungen Schweizer auf 7:8 heran, so dass das Schlussdoppel die Entscheidung herbeiführen musste. In diesem hatten Valeriy Rakov und Florian Saljani gegen Stephan und Bärwald das Nachsehen.