Zeltlagertagebuch 2012 - Freudenberg am Main

Was erleben die Kinder im Zeltlager? Was verpasse ich weil ich nicht mit gekommen bin? Im Zeltlagertagebuch gibt's alle Infos. Vom diesjährigen Jugendzeltlager in Freudenberg am Main werden wir regelmäßig berichten. So können auch die zu Hause gebliebenen die Ereignisse vor Ort verfolgen.
Nach dem Zeltlager wird es zudem in der Bildergalerie einige Bilder zu sehen geben. Zudem bekommen alle Teilnehmer die "offiziellen" Fotos auf DVD bzw. per USB-Stick.
Um die Bilder in Groß zu sehen, einfach drauf klicken!
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28. Juli - Tag 0

Die Vorhut ist angekommen und war fleißig, wie man auf dem Bild sehen kann (Bild kommt noch). Die Zelte stehen, die Küche ist eingerichtet, die Wäscheleinen gespannt,... Nur die Bewohner fehlen noch. Aber die werden ja schon morgen nachkommen. Wir freuen uns schon jetzt auf euch.




29. Juli - Tag 1

Sonntag morgen, die Ruhe vor dem Sturm. Die letzten Vorbereitungen werden getroffen, Zelte verspannt, die Küche eingerichtet. Um 13 Uhr treffen sich die Kinder zur Abfahrt. Um ca. 15 Uhr wird der große Ansturm kommen.
Pünktlich um 15 Uhr ist es dann soweit. Die Kinder "sprudeln" aus dem Bus heraus und wollen sich gleich auf die Zelte stürzen. Das dürfen sie dann auch, nachdem geregelt wurde, wer mit wem in welchem Zelt schläft. Nachdem alle Liegen aufgebaut und die Koffer provisorisch verstaut sind gibt es eine Einweisung. Regeln und Pflichten werden erklärt: Spüldienst, Nachtwache, wo ist das Klo, Geschirr, Essen, Tagesablauf, Baden im See, Benutzung der Fahrräder,... Für den ein oder anderen war es vielleicht ein wenig viel, aber das wird sich sicher in den ersten Tagen einspielen.
Nachdem das Formale geklärt war, ging es auch schon ans Kennenlernen. Manche kannten sich schon aus dem Vorjahr, einige aus dem Tischtennis oder aus der Nachbarschaft. Für jeden gab es aber einige neue Namen zu lernen, insbesondere für die Betreuer. Deshalb wurden die Namen in spielerischer Form gelernt.
Der aufkommende Hunger wurde um Punkt 18 Uhr mit dem ersten Abendessen bekämpft. Dass die Kinder Hunger hatten, merkten unsere Küchenfeen an den Schreien nach immer mehr Wurst und Brot, als diese auf den Tischen knapp wurden und nachgelegt werden musste. Nach dem Abendessen flog eine Spülbürste und eine Klobürste durch die Lüfte, ein Seil wurden hin und her gezogen, Kinder "gestapelt" beim Kartenrutschen und zum guten Schluss eine Gute-Nacht-Geschichte am Lagerfeuer vorgelesen. Nun schauen wir mal wie die erste Nacht verläuft...




30. Juli - Tag 2

Der erste Morgen. Wie jeden Tag gibt es von 8 Uhr bis 9 Uhr Frühstück. Um Punkt 8 Uhr sind alle 31 Kinder im Küchenzelt versammelt und stürzen sich auf das Frühstück. Wie schon im letzten Jahr sind wieder mal die Nougat Bits der Renner im Frühstücksmüsli. Gegen kurz nach neun trudeln dann auch die letzten Betreuer ein, die aufgrund der Nachtwache von 3-6 Uhr noch etwas gerädert aussehen.
Da sich das Lagerleben noch etwas einspielen muss, war am Morgen kein großes Programm geboten. Die tägliche Zeltbewertung wurde aber natürlich trotzdem durchgeführt. Nach dem Mittagessen wurden dann die Wanderschuhe geschnürt. Den Main entlang, durch das schöne Freudenberg ging es die vielen Stufen (die Zählungen der Kinder schwanken zwischen 320 und 546) zur Ruine der Freudenburg hinauf. Dort angekommen wurden einige "Burgspiele" gemacht, welche in einer Schatzsuche in der kompletten Ruine gipfelte. Nachdem alle Schätze gefunden waren, ging es zurück auf den Heimweg, wobei wahlweise ein Umweg über die Eisdiele oder den Rewe gemacht werden konnte.
Zurück am Platz waren alle ganz heiß darauf, zum ersten Mal in den Badesee zu springen. Die Erfrischung war zwar nicht nötig, da der See mit seinen 23 Grad wärmer war als die Lufttemperatur, trotzdem hatten alle sichtlich Spaß.
Nachdem am Abend alle eine Wurst gegrillt hatten, studierten alle gemeinsam den Lagertanz ein. Dieser wird in den nächsten Tagen neben der obligatorischen Gute-Nacht-Geschichte den gemeinsamen Tagesabschluss bilden.




31. Juli - Tag 3

Nach der kleinen Wanderung am Vortag verteilen sich die Kinder beim Frühstück schon etwas mehr. Viele stehen schon um acht bereit, einige kommen aber auch erst ein paar Minuten später. Die Nougat Bits werden wieder fleißig verspachtelt, sodass wir uns Sorgen machen, dass der Rewe mit dem Nachschub nicht mehr hinterher kommt. Stärkung ist aber auch wichtig, schlißlich steht wieder ein straffes Programm auf dem Täfelchen, an dem jeden Morgen angeschrieben wird, was heute gemacht wird.
Da das Wetter nach wie vor nicht gerade zum Baden einlädt, wird am Morgen gebastelt. Das Wichtigste ist dabei natürlich die Lagerfahne, auf der sich jeder verwirklicht, und die einzelnen Zeltfahnen. Aber auch Bilder werden gemalt, Kerzen gegossen, genäht,...
Nach dem Mittagessen (Schinkennudeln) konnte sich wer wollte im Bogenschießen probieren. Für die ganz Kleinen nicht ganz einfach genug Kraft aufzubringen, um den Pfeil gezielt auf die Scheibe zu bringen. Trotzdem waren einige Volltreffer zu verzeichnen.
Das Highlight für die meisten war der Casino-Abend. Dabei konnte jeder in fünf verschiedenen Spielen (Roulette, Würfel- und Kartenspiele) versuchen seine am Eingang bekommenen Chips zu vermehren. Dem einen gelang das besser, dem anderen eher schlechter. Zudem hatte jder die Möglichkeit sich jeder an der Bar eine Bowle abzuholen. Nachdem jeder alle Spiele gespielt hatten, traten zwei Betreuer in einem Wettkampf gegeneinander an. Es wurden drei Disziplinen (Schlüssel aus Schlüsselbund fädeln, Bank stemmen, Luft anhalten) gespielt. Die Kinder wetteten dabei auf ihren Favoriten, um so nochmals weitere Chips zu gewinnen. Am Ende des Abends konnten die Chips gegen Süßigkeiten eingetauscht werden.




1. August - Tag 4

Endlich Sommer! Traumhaftes Badewetter, weshalb dieser Programmpunkt heute natürlich ganz oben auf der Liste steht. Nach den obligatorischen Nougat Bits ging es für einige direkt nach der Zeltbewertung an den See. Der Rest lebte einfach in den Tag hinein bei den üblichen Aktivitäten wie Fußball, Mäxle, Halli Galli und Poker. Das ganze unter der inzwischen aufgestellten Lagerfahne.
Nach den Schnitzelburgern (übrigens die optimale Vorbereitung auf die morgige Schnitzeljagd) ging es für alle an den See, wo wir auch den kompletten Nachmittag verbrachten.
Am Abend wurde die bekannte Spielshow 1,2 oder 3 gespielt. "Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr wenn der Betreuer durchdreht". Sowohl Betreuer, als auch die Kinder, hatten ihren Spaß dabei, wie man auf dem Foto gut sehen kann. Morgen wird der Eintrag wahrscheinlich etwas verspätet erscheinen, da er aus erster Hand kommen wird, direkt aus der Feder eines der Kinder.




2. August - Tag 5

Wie gestern bereits angekündigt, das Tagebuch heute von Paula mit den Erlebnissen, wie sie es gesehen hat. Da wir offensichtlich einige Literaten unter uns haben, wid auch morgen wieder von den Kindern selbst geschrieben werden. Schließlich ist es ja auch nicht interessant was wir Betreuer erleben, sondern wie es die Kinder sehen.

Heute war ein sehr schöner Tag. Der Himmel war nur leicht bewölkt. Heute morgen gab es wie immer von acht bis neun Frühstück. Anschließend musste der Spüldienst spülen. Um 10 Uhr war dann Zeltbewertung. Wer wollte konnte um 10:30 Bogenschießen gehen.
Zum Mittagessen zauberten uns die Küchenfeen Helga und Siggi Käsespätzle und wer wollte Salat. Zum Nachtisch gab es Eis. Entweder Orange oder Sandwich. Um 14 Uhr ging es dann auf zur Schnitzeljagd. Es gab insgesamt fünf Gruppen. Vier mit sechs Kindern und eine mit sieben Kindern. Die Gruppen starteten immer mit 20 Minuten Abstand. Mit Pfeilen und Luftballons wurde uns der Weg gewiesen. Auf dem Weg warteten Fragen und Aufgaben auf uns. Zum Beispiel: Was ist beim Elefant klein und beim Flo groß? Lösung: Das "F". Es warteten aber auch Betreuer auf uns. Wir mussten zum Beispiel ein Quiz übers Zeltlager beantworten. Als wir wieder ankamen warteten Waffeln auf uns.
Zum Abendessen gab es nochmal Käsespätzle und Wurstsalat. Am Abend war Kino. Wir schauten den Film "Kindsköpfe". Es war sehr lustig. Alle gingen dann um 22:40 schlafen.




3. August - Tag 6

Heute erzählt uns Anna, wie sie den Tag erlebt hat. Leider hatte sie ihren Tagebucheintrag schon fertig geschrieben, bevor der Tag zu Ende war, sodass sie leider nicht mehr von unseren tollen Lagerfeuergesängen geschrieben hat. Dafür gab es jede Menge anderer Dinge zu berichten.

Heute Morgen haben wir gefrühstückt. Da heute Rückwärtstag ist, haben alle ihre Namen umgedreht und wir haben den Lagertanz statt Abends, Morgends getanzt. Dann hat uns Jochen (Nehcoj) erklärt, dass jeder einen Chip ziehen muss. Derjenige, der den roten Chip gezogen hat ist die Ameisenkönigin und die anderen die Ameisen. Die Ameisenkönigin (Larissa) muss irgendwann "Alle Ameisen sind tot" rufen. Wenn Larissa ruft, müssen alle Ameisen sich auf den Rücken legen und strampeln. Danach sind ein paar Kinder baden gegangen. Die anderen haben mit Pascal (Lacsap) und Johannes (Sennahoj) Spiele gespielt. Nachdem wir mit dem Baden und Spielen fertig waren, haben wir Spaghetti mit Bolognese gegessen. Als Nachtisch gab es Eis. Nach dem Mittagessen sind wir alle noch einmal baden gegangen. Danach haben wir zu Abend gegessen. Als wir uns zum Essen holen angestellt haben, hat Larissa (Ameisenkönigin) "Alle Ameisen sind tot gerufen" und alle haben sich auf den Boden gelegt und gestrampelt. Nachdem der Spüldiest fertig gespült hatte, waren wir auf der Wiese Bogenschießen. Da heute Rückwärtstag war, hatten wir um 21 Uhr noch Zeltbewertung, die normalerweise um 10 Uhr ist. Um 22 Uhr war dann Bettruhe.




4. August - Tag 7

Wieder konnten wir zwei neue Autoren gewinnen: Lea-Celine und Hanna. Neben dem was diese beiden erlebt haben, ist noch erwähnenswert, dass das Schachturnier auf regen Anklang stößt. Die Idee und Umsetzung stammt von Paul, der von Timon als Illustrator unterstützt wird. wir sind gespannt, wer sich in den nächsten Tagen durchsetzen kann.

Heute Morgen gab es um 8 Uhr Frühstück und danach war Zeltbewertung. Nach der Zeltbewertung konnte man zum REWE gehen oder Schwimmen gehen oder Bogenschießen gehen. Zum Mittagessen gab es bunten Kaiserschmarren in den Farben rot, blau und fehlgeschlagenes grün. Um 14 Uhr hat die Lagerolympiade begonnen. Dort gab es Spiele wie Papierflieger fliegen lassen, Eierlauf mit Hindernissen, Karten mit dem Mund weitergeben und Wasserbomben hin und her werfen. Nach der Lagerolympiade sind wir nochmal schwimmen gegangen.
Zum Abendessen gab es Wurst vom Grill im Brötchen. Der Kostümabend begann um 20 Uhr. Dort gab es lustige Kostüme z.B. Fabian hat sich als Joker verkleidet. Dominik hat mit einem Applausometer den Gewinner des Kostümabends bestimmt. Gewonnen hat Gaothier als Superman. Danach hat Jochen noch eine Geschichte erzählt, bei der man sich mitbewegen musste. Der Kostümabend hat pünktlich zum Lagertanz geendet.




5. August - Tag 8

Heute leider mit etwas Verspätung. Die Autorenschaft ist in Streik getreten... oder anders gesagt - hier ist einfach zu viel los, sodass die Kinder nicht zum schreiben kommen.
Dank der Firma reusch, die hier in Freudenberg ansässig ist, haben wir hier einen kleinen Zoo direkt um die Ecke, den wir heute besucht haben. Übrigens, auch bei uns brennt das Olympische Feuer. Nicht ganz so groß wie in London, aber eine stattliche Größe von über 2 Meter haben wir auch erreicht. Was so ein paar tausend Tannenzapfen für ein Feuerchen zaubern können ist beeindruckend. In spielerischer Form wurden diese von den Kindern auf unserem Platz zusammengeklaubt. Neben dem "kleinen Feuerchen" hat das den Vorteil, dass man jetzt nicht mehr bei jedem Schritt auf einen Zapfen tritt. Das alles und noch viel mehr hat Eliane in ihrem Tagebucheintrag festgehalten.

Nach dem Frühstück war wie immer erst mal Zeltbewertung. Zum Mittagessen gab es Tortelini und Cookiesnachtisch. Danach gingen wir in den Zoo und haben viele verschiedene Tiere gesehen wie zum Beispiel Zebras, Kamela, Affen, ... Außerdem war es cool, dass der Zoo kostenlos war. Als wir zurück kamen durften wir zum Glück direkt in den See springen. Ein paar waren dort die ganze Zeit an der großen Rutsche. Andere sind gar nicht ins Wasser gegangen. Hinterher gab es Abendessen. Dann haben wir noch ein paar Spiele gespielt und um 22 Uhr war Bettruhe.




6. August - Tag 9

Jetzt haben wir es endlich geschafft. Keinerlei Nougat Bits mehr erhältlich in Freudenberg. Wir mussten zum Einkafen auf die nächste Ortschaft (Mildenberg) ausweichen. Dort konnten wir die begehrten Bits noch bekommen.
Das Wetter lädt leider nicht mehr zum Baden ein, ist aber noch gut genug, um mit kurzen Klamotten draußen rum zu rennen. Das haben wir auch reichlich genutzt und einen aktiven Tag eingelegt. Nach der Fotorally, bei der die Kinder die Aufgabe hatten in ihrer Gruppe Fotos mit bestimmten Motiven zu machen, waren die Beine schon recht müde. Bei der Fakelwanderung sind deshalb nicht mehr alle mitgekommen.
Heute schreibt unseren Eintrag Maren. Da sie allerdings noch nicht fertig ist, wird dieser erst später folgen.
...ihr Eintrag ist kurz und prägnant In einem Punkt muss ich ihr aber wiederspreche. Nachtruhe war nicht um 22 Uhr. Wgen der Nachtwanderung wurde diese um ca. eine halbe Stunde nach hinten verlegt. Aber lest selber:

Heute haben wir erstmal gefrühstückt. Danach um 10 Uhr hatten wir wie immer Zeltbewertung. Dann haben wir eine Fotoralley gemacht. Dabei haben wir Dinge Fotografiert, die auf unserem Zettel standen. Zum Beispiel fotografiert euch mit einer Eisdiele oder fotografiert euch mit einem Schiff. Nach der Fotoralley haben wir Abend gegessen. Um 21 Uhr haben wir eine Nachtwanderung gemacht. Ich war nicht dabei, ich weiß nur das es nass war. Und um 22 Uhr war Nachtruhe.




7. August - Tag 10

Der letzte volle Tag bricht an. Da die Kinder keine Zeit mehr für einen Tagebucheintrag haben (Abschlussabend, packen, Abreise), gibt es heute leider keine Infos mehr aus Kindermund.
Es steht nicht mehr viel auf dem Programmplan, damit auch alle Zeit haben sich auf den Abschlussabend vorzubereiten. Das Wetter lädt weiterhin nicht unbedingt zum Baden ein, ist jedoch nach wie vor gut. Insgesamt hatten wir sehr viel Glück mit dem Wetter. Wenig bis gar kein Regen, nicht zu warm und nicht zu kalt. Optimal.
Die Kinder üben den Tag über ihre Sketche ein und spielen viel miteinander im Küchenzelt oder draußen mit irgendwelchen Bällen (Fußball, Football, Federball). Als Abschluss der Trainingseinheiten im Bogenschießen wird ein Turnier veranstaltet, in dem auch Kurioses passierte. Vanessa schaffte es tatsächlich ihren eigenen Pfeil zu spalten.
Den Abschluss des Zeltlagers bildete ein Abend mit Sketchen der Kinder und Betreuer, Siegerehrungen (z.B. für den besten Spüldienst) sowie der Bewertung der Fotorally. Dabei wurden alle Bilder gezeigt und anschließend von den Betreuer mit Punkten von 1-5 bewertet, wie man es von verschiedenen Fernsehshows kennt. Dabei waren die Kinder nicht immer mit den Entscheidungen einzelner Betreuer einverstanden was an manchen Stellen zu Unmutsäußerungen, an anderer Stelle aber gleichzeitig für Jubel sorgte.
Ein Highlight war die Aufführung des Sketches vom "Schnitzel und den sieben Fischstäbchen". Erwähnenswert auch die Siegerehrung von Pauls Schachturnier. Angereist ohne jegliche Schachkenntnisse organisierte Paul spontan ein Turnier und schaffte es dabei auch noch auf den dritten Platz. Hut ab.
Die Bettruhe wurde ein wenig nach hinten verschoben, sodass es erst gegen 23 Uhr in den Zelten ruhig wurde. Am Lagerfeuer knallten danach die Sektkorken. Schließlich galt es einen Geburtstag in Abwesenheit und das erfolgreich gestaltete Zeltlager zu feiern.




8. August - Tag 11

Der Tag der Abreise ist gekommen. Einerseits schade, da es jede Menge Spass gemacht hat, andererseits auch wieder schön wieder nach Hause zu kommen. Alle sind wieder ein wenig früher auf den Beinen als die letzten Tage und sind schon früh am packen. Manche kriegen das alleine hin, andere brauchen tatkräftige Unterstützung von anderen Kindern oder den Betreuern. So oft wie an diesem Morgen habe ich meinen Namen wohl noch nie innerhalb von zwei Stunden gehört. Nachdem jeder alles gepackt und sein Taschengeld von der Kasse abgehoben hat, muss noch der Platz gereinigt werden. Als auch das geschafft ist, wird noch das Gepäck im Bus verstaut und es geht auf die Heimreise. Pünktlich um halb eins trudelt der Bus in Schwäbisch Hall ein und die Eltern können ihre Kinder wieder in die Arme schließen. Währenddessen haben die Abbauarbeiten längst begonnen. Die ersten Zelte wurden bereits abgebaut, geputzt und verstaut. Aber nicht alles wird direkt abgebaut, da im Anschluss noch das Vereinszeltlager stattfindet. Die letzten Zelte werden erst am Samstag abgeborchen werden.

An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an alle Teilnehmer. Uns hat es sehr viel Spaß gemacht und wir hoffen euch nächstes Jahr (insofern ihr dann nicht zu alt seid) wieder zu sehen. Ich hoffe dieses Tagebuch konnte den zu Hause gebliebenen ein wenig vermitteln was hier alles passiert ist. Über eine Rückmeldung würden wir uns sehr freuen. Sollen wir diesen Service im nächsten Jahr wieder bieten oder hat das Tagebuch gar niemand gelesen?